Archiv evangelische Kirchgemeinde Leutmerken
Istituzione GLAM
- Titolo / Nome
- Archiv evangelische Kirchgemeinde Leutmerken
- Nome
- Archiv evangelische Kirchgemeinde Leutmerken
- ISIL
- CH-002116-2
- Tipo di istituzione
- Archivio
- Categoria di istituzione
- Archivi religiosi
Indirizzo / Contatto
- Via e numero civico
- Puregass 1
- NPA
- 9565
- Località
- Bussnang
- Cantone
- Turgovia
- Paese
- Svizzera
- Telefono
- +41 71 622 59 47
- sekretariat@evang-bussnang-leutmerken.ch
- Sito web
- https://www.evang-bussnang-leutmerken.ch/
Informazioni di base
- Periodo di attività
- 1730 ‒ 2015
- Storia dell’istituzione
-
1529 erfolgt die Reformation in Griesenberg, Strohwilen und Wolfikon;
1529 Herrschaft Griesenberg wird vom Konstanzer Bürger Heinrich von Ulm erworben;
1605 Gerichtsoffnung Griesenberg wird erneuert;
1607 Konversion des Gerichtsherrn Marx von Ulm (Griesenberg) leitet Gegenreformation ein;
1609 Barbara Reichlin von Meldegg, Tochter des Junkers Andreas Reichlin von Meldegg, bringt den Besitz Schloss Liebburg in die Ehe mit dem Junker Marx von Ulm, Herrn von Griesenberg;
1611 Die Hälfte der Einwohner kommt durch Pest um; in Leutmerken stehen zehn Häuser leer. Marx von Ulm kauft diese auf und verleiht sie an Katholiken. Bald erreicht er die Wiederaufnahme der Messe;
1712 11.8.1712 4. Landfriede: Beide Religionen gleichberechtigt, paritätische Verhältnisse;
1749 Gründung Gemeinde Bänikon;
1759 Herrschaft Griesenberg samt Kollatur werden von Nachkommen des Heinrich von Ulm der Stadt Luzern veräussert;
1791 Gründung Gemeinde Griesenberg;
1791/1816-1994 Leutmerken ist Teil der Ortsgemeinde Griesenberg und damit der Munizipalgemeinde Amlikon;
1793 verkauft Stadt Luzern Herrschaft Griesenberg an Wolf Dreyfus;
1795 gelangt Herrschaft Griesenberg über Karl Anton Kraft, österreichischer Oberamtmann zu Stockach, an Zürcher Familie Schulthess;
1798 Herrschaft Griesenberg wird aufgelöst;
1803-1815 Kollatur von Leutmerken geht von Luzern an den Thurgau über;
1811 Schlossgut Griesenberg wird verkauft;
1813 Zusammenschluss Gemeinden Bänikon und Griesenberg;
1814-1966 Armenwesen und Schule ist Sache der Konfessionen;
1857 Bissegg und Junkholz, die kirchlich zu Bussnang gehören, werden der reformierten Kirchgemeinde Leutmerken zugeteilt; ab 1869 keine konfessionellen Ehegerichte;
1872 Kirchenvorsteherschaft besorgt Verwaltung der Kirchgemeinde;
1874 Friedhof wird Sache der Gemeinde;
1529-1921 seit Reformation ist Pfarrer Präsident der Kirchenvorsteherschaft, ab 1921 muss er das nicht mehr sein;
1955-1965 gemeinsames Pfarramt mit Lustdorf, residierender Pfarrer in Leutmerken;
1967 Armenfürsorge geht an (politische) Gemeinden;
1967 Kirchgemeinde Leutmerken und Pfarrei Leutmerken entscheiden sich für Beibehaltung der Parität;
1972-2012/2013 gemeinsames Pfarramt mit Lustdorf, residierender Pfarrer in Leutmerken; ab 1.1.2016 Evangelische Kirchgemeinde Bussnang-Leutmerken aus ehemaligen Kirchgemeinden Bussnang und Leutmerken
- Descrizione delle collezioni
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Unikates Behördeschriftgut und Pfarramtsakten, Armenakten bis 1967
- Fondi d’archivio
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6 Laufmeter
- Altri strumenti di ricerca
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digitales Bestandesregister
- Condizioni d’accesso
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Registerbücher sind über Mikrofilm im Staatsarchiv des Kantons Thurgau in Frauenfeld einsehbar.
Andere Anfragen: Nur auf schriftliche, nicht handschriftliche Voranmeldung (e-Mail bevorzugt).
- Codice di accessibilità
- Consultazione possibile sul posto (informarsi in anticipo); fotocopie di articoli solo se non disponibili nei casi A, B o C